Kostenloses Depot: Die besten kostenlosen Aktiendepots 09/2024 (2024)

Welche tatsächlichen Kosten gibt es?

Auch bei einem kostenlosen Depot können Gebühren anfallen. Wenn ein Anbieter mit dem Label „kostenlos“ wirbt, gibt es immer Situationen, in denen dennoch Kosten entstehen können. Die häufigsten Kosten sind Ordergebühren und Kosten für Sparplanausführungen.

Ordergebühren

Bei allen Brokern fallen Ordergebühren an. Das bedeutet, dass ein Kauf oder Verkauf einer Aktie grundsätzlich immer mit Kosten verbunden ist. Allerdings unterscheiden sich die Gebührenmodelle der Broker, sodass es trotzdem möglich sein kann, Wertpapiere gebührenfrei zu handeln.

Besonders weit verbreitet sind pauschale Gebühren, die in der Regel zwischen 1 und 5€ liegen. Pauschale Gebühren haben den Vorteil, dass sie konstant sind und somit bei einem hohen Ordervolumen kaum ins Gewicht fallen.

Folgende Broker erheben pauschale Ordergebühren:

Prozentuale Gebühren von beispielsweise 0,25% des Ordervolumens sowie die Kombination aus beiden Modellen sind ebenfalls gängig. Diese machen demnach immer den gleichen Anteil am Ordervolumen aus und sind daher bei einem hohen Ordervolumen besonders kostenintensiv.

Ab einem bestimmten Ordervolumen können die Ordergebühren – je nach Broker – entfallen.

Kosten für Sparplanausführungen

Sparpläne sind in der Regel kostenlos. Wenn ein Wertpapier nicht sofort gekauft werden soll, bietet ein Sparplan die Möglichkeit, dieses ohne Ordergebühr zu erwerben. Dabei muss ein Sparplan nicht unbedingt mehrmals ausgeführt werden, sondern nach einer Ausführung kann er auch wieder storniert werden. Das ist eine beliebte Methode, um Kosten für Einmalkäufe zu umgehen. Für einen späteren Verkauf der Wertpapiere fallen natürlich die üblichen Ordergebühren an.

Bei vereinzelten Brokern liegen die Kosten für Sparpläne bei 0,2 % bis 1,75 % der Sparrate.

Die besten kostenlosen Depots

Hier eine kurze Übersicht der besten kostenlosen Depots: