Überblick Anlageklasse Immobilien - REIT ETFs (2024)

Artikel wurde von Chris verfasst

Im Rahmen der Artikelserie über dasInvestieren in Immobilienhatten wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten zurAnlage in diesem Segment befasst. Zur Erinnerung, dabei wurden die Vor- und Nachteile des eigenen Direkterwerbs von Häusern, klassischer Immobilienfonds und REIT-ETFs behandelt.
Das Fazit der Artikelserie bestand darin, dass man Immobilien (wenn überhaupt) noch am ehesten durch die Anlage in REIT-ETFs abdecken kann. Im folgenden möchte ich nun genauer darauf eingehen und Ihnen auch ein paar konkrete ETFs vorstellen.

Einfach eine Immobilie selbst zu kaufen ist sicher die am einfachsten zu verstehende Methode, aber in der Praxis eben auch oft die am schwierigsten umzusetzende. Ein vergleichsweise hoher Kapitalaufwand und nicht zu unterschätzende Fachkenntnisse werden hier für ein erfolgreiches Agieren benötigt, dazu besteht ein potentiell hohes Klumpenrisiko des Vermögens und eine längerfristige Kapitalgebundenheit, was sicher auch nicht jedem gefällt.

Klassische offene Immobilienfonds sammeln hingegen Geld von vielen Anlegern ein, weswegen hier jeder Einzelne schon mit einem kleineren Betrag mitmachen kann. Das Kapital wird dann von den Verwaltern in mehrere Objekte angelegt und soll Erträge aus Mieteinnahmen und Weiterverkäufen erwirtschaften. Allerdings wurde in den letzten Jahren auch hier immer deutlicher, dass die Möglichkeit sein Geld im Krisenfall jederzeit wieder abziehen zu können für den Anleger eingeschränkt werden kann, und dieses potentielle Risiko auch mittlerweile nicht mehr durch besonders attraktive Renditen lohnenswert ist.

Die beste Kombination aus Aufwand, Chancen und Risiken in Immobilieninvestments bestehen durch die Anlage in REITS bzw. REIT-ETFs. Im folgenden möchte ich nun genauer darauf eingehen und Ihnen auch ein paar konkrete ETFs vorstellen.

Überblick Anlageklasse Immobilien - REIT ETFs (1)


Was ist ein REIT?

Ein REIT (Real Estate Investment Trust) stellt eine besondere Rechtsform für im Immobilienbereich tätige Gesellschaften dar, welche speziellen Anforderungen z.B. bezüglich der Besteuerung und der Gewinnausschüttung unterliegen, und für den Privatanleger so einfach wie normale Aktien auch zu handeln sein sollen. Diese werden nun, wie wir es kennen, in einem ETF gebündelt. Da eine Immobiliengesellschaft viele einzelne Objekte besitzt, und ein ETF viele einzelne Gesellschaften enthält, ist hier also auch eine größere Streuung gegeben. Dazu enthalten die ETFs, gerade im ausser-amerikanischen Raum, nicht nur direkte REITS, sondern auch viele "normale" Aktiengesellschaften, die eben in der Immobilienbranche tätig sind (wie z.B. die hierzulande bekannten Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG, usw. die alle AGs statt genauer REITs sind).

Dies ist zum Verständnis ganz wichtig zu begreifen, dass man hier also nur bedingt "direkt in Immobilien" investiert ist, sondern eben in börsengehandelte Immobilienunternehmen, deren Kurse genauso Schwankungen unterworfen sind wie der Gesamtmarkt. Also auch wenn wir vielleicht überall von den Preis- und Mietsteigerungen am Häusermarkt hören, und daran partizipieren wollen, sind die Unternehmen auch noch anderen Einflüssen ausgesetzt. Man kann sich das von der Abstraktions-Stufe in etwa so vorstellen, als wäre es genau der selbe Unterschied ob man nun direkt in den Rohstoff Öl investiert oder in Energie-Unternehmen wie ExxonMobil, Shell und BP. Man hat zwar schon indirekt etwas mit der Entwicklung des Ölpreises selbst zu tun, aber eben nur über einen "Umweg".

REITs zuletzt etwas schwächer als der Gesamtmarkt

So kann man sich auch streiten, ob man es hier wirklich mit einer "anderen Anlageklasse" zu tun hat, oder einfach nur mit einer weiteren Unter-Branche von normalen Aktienunternehmen. Zuviel Diversifikation (also unterschiedliche Kurs-Entwicklungen im Vergleich zum Gesamtmarkt) sollte man sich jedenfalls von REITs nicht unbedingt erhoffen. Als Beispiel habe ich Ihnen in der folgenden Grafik einen Performance-Chart Vergleich des "iShares Developed Markets Property ETF" (gelbe Fläche) für weltweite Immobilienunternehmen und des "MSCI World Index" (blaue Linie) als Benchmark des weltweiten Aktienmarktes insgesamt aufgezeigt:

Überblick Anlageklasse Immobilien - REIT ETFs (2)
iShares Dev Prop - MSCI World - Quelle: Comdirect.de

Wie man sieht, verlaufen beide recht ähnlich. Nicht ganz exakt natürlich, aber eben auch nicht so unterschiedlich, dass man sich hier richtig unterschiedliche Entwicklungen im Vergleich zum allgemeinen Aktienmarkt davon versprechen sollte. Ein genauerer Blick zeigt auch, dass der Immobilien-ETF im Crash 2007-09 sogar stärker als der Gesamtmarkt verloren hatte - nicht verwunderlich, hing ja die große Finanzkrise nicht unwesentlich auch mit speziellen Verwerfungen auf dem Immobilienmarkt zusammen. Weiterhin ist auch der besondere Knick Mitte 2013 interessant, welcher wohl mit damaligen Befürchtungen einer aufkommenden Zinserhöhung zu tun hatte. Ein erster Hinweis darauf, dass diese Branche im besonderen Maße in Zusammenhang mit dem Zinsniveau steht, welche eine wichtige Bedeutung für die Fremdkapitalkosten (und damit eigene Gewinnmargen) von Immobilienfinanzierungen hat.

Einzelne ETFs für dieses Segment

SPDR Dow Jones Global Real Estate UCITS ETF
ISIN: IE00B8GF1M35
TER: 0,40 Prozent
Volumen: 148 Mio Euro
Positionen: 215, phyische Replikation (optimiertes Sampling)
aktuelle Ausschüttungsrendite: 1,91Prozent(vierteljährliche Ausschüttung)

Im Gegensatz zu anderen ETFs ist dieser von SPDR wirklich global, das heißt er hat also auch einen gewissen kleinen Anteil an Immobilien-Unternehmen aus Schwellenländern im Gepäck. Leider haut aber auch die reine Ausschüttungshöhe, die in der Vergangenheit immer etwa so um den 2-Prozentbereich bestand, erst mal keinen wirklich vom Hocker. Wer sich daran wenig stört und einfach nur eine simple, möglichst komplette Abdeckung des Immobiliensegments weltweit möchte, kann dies mit diesem vergleichsweise günstigen Produkt gut erreichen.

iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF
ISIN: DE000A0LGQL5
TER: 0,59 Prozent
Volumen: 2842 Mio Euro
Positionen: 300, physisch (vollständig)
aktuelle Ausschüttungsrendite: 3,11Prozent(vierteljährlich)

Dieser beliebte ETF (man sieht es am Fondsvolumen) von iShares enthält Immobilienunternehmen aus entwickelten Industriestaaten weltweit (also ohne Schwellenländer). Dafür hat er eine höhere Ausschüttung als der SPDR zu bieten, allerdings auch mit einer leicht höheren TER. Von der Kursentwicklung sind beide ETFs in den letzten Jahren relativ ähnlich gelaufen (mit kleinem Prozent-Vorteil für SPDR) und sind daher fast gleich zu empfehlen. Die Entscheidung, welchen ETF man nun also nimmt, wird also letztlich am ehesten davon abhängen, wie wichtig einem die höhere Ausschüttungsrendite wirklich ist.

iShares US Property Yield UCITS ETF
ISIN: DE000A0LGQK7
TER: 0,40 Prozent
Volumen: 653 Mio Euro
Positionen: 130, physisch (vollständig)
aktuelle Ausschüttungsrendite: 3,02Prozent(vierteljährlich)

Bei den anderen beiden globalen ETFs machte allein die USA schon mehr als die Hälfte des Inhaltes aus. Das ist natürlich für weltweit anlegende Fonds zwar recht üblich, aber auch nicht jedem Anleger gefällt diese Übergewichtung eines bestimmten Landes. Wer also stattdessen lieber eine individuelle Anpassung und regional andere Schwerpunkte setzen möchte, für den bieten sich die einzelnen iShares-ETFs an, die man selbst verteilen kann. Der erste Fonds dieser Reihe hier investiert also nur in die USA.

iShares Asia Property Yield UCITS ETF
ISIN: DE000A0LGQJ9
TER: 0,59 Prozent
Volumen: 177 Mio €
Positionen: 70, physisch (vollständig)
aktuelle Ausschüttungsrendite: 3,62 Prozent (vierteljährlich)

Dieser ETF investiert in Immobilienunternehmen aus den entwickelten Industriestaaten im asiatisch-pazifischen Raum. Konkret bestimmen dabei eigentlich nur die Länder Hongkong (37,34Prozent), Australien(26,95Prozent) und Japan (25,32Prozent) das Portfolio, aber die Ausschüttungsrendite ist höher als beiden anderen Regionen.

iShares European Property Yield UCITS ETF
ISIN: DE000A0HG2Q2
TER: 0,40 Prozent
Volumen: 1347 Mio €
Positionen: 56, physisch (vollständig)
aktuelle Ausschüttungsrendite: 2,77Prozent(vierteljährlich)

Der letzte ETF der iShares-Reihe deckt nun also das Segment europäischer Immobiliengesellschaften ab. Allerdings verzichtet er auch leider darauf, das (nicht unwichtige) Land Großbritannien mit zu beinhalten. Dahinter steckt wohl der Home-Bias englischer Anleger, für die speziell noch das Produkt iShares UK Property UCITS ETF (ISIN: IE00B1TXLS18 , Ausschüttung: 2,48 %) aufgelegt wurde, dass man sich nun extra ins Depot legen muss. Alternativ bietet sich dazu auch der iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (ISIN: DE000A0Q4R44 , Ausschüttung: 2,79 %) an, welcher aktuell 26 Immobilienunternehmen aus dem gesamteuropäischen Stoxx Europe 600 -Index umfasst.

Alle iShares-ETFs der "Property Yield"-Serie basieren übrigens auf den FTSE EPRA/NAREIT Dividend PLUS Indizes, welche als besondere Auswahlregel auch noch zusätzlich die Bedingung haben, dass ein Unternehmen zur Aufnahme eine Ausschüttungsrendite von mindestens 2% haben muss. Die weitere Gewichtung innerhalb des ETFs erfolgt dann normal nach Marktkapitalisierung, aber durch das Rendite-Kriterium haben wir zumindest schon mal eine relative Untergrenze, was die Dividendenhöhe angeht.

Fazit

Wer sich jetzt allerdings denkt, beim Anblick der doch allgemein im 2~3 Prozentbereich eher bescheidenen Ausschüttungsrenditen der REIT-ETFs insgesamt, warum man hier noch überhaupt speziell investieren sollte (sind wir doch auch selbst von "normalen" Dividenden-ETFs schon 3 bis 5 Prozent und mehr gewöhnt), der kann meiner Meinung nach gerne ohne weiteres darauf verzichten. Einen großen Mehrwert an zusätzlicher Diversifikation wird man durch diese Art der Anlage nicht unbedingt erreichen, wie ein Vergleich der ETF-Kurse mit ihren regionalen Breitmarkt-Indizes zeigt. Ausserdem sind auch in vielen "normalen" Dividenden-ETFs schon Immobilien-Unternehmen enthalten. Nicht in allen, denn das handhabt jeder Anbieter punktuell unterschiedlich, aber wen das genauer interessiert, der sollte mal die Bestandsliste seiner ETFs nach Stichworten wie "Real Estate" oder "Property" durchsuchen. Oft werden sie auch einfach insgesamt unter dem Branchen-Oberbegriff "Financials" (Finanzunternehmen) mit aufgeführt. Bei den "Select Dividend"-ETFs von iShares wird man da beispielsweise schon fündig. Sich also dazu noch spezielle REIT-ETFs einzeln mit ins Depot zu holen, stellt eine (un?)bewußte Übergewichtung dieses Sektors dar, was sicher auch nicht jeder so möchte.


Mortgage-REIT ETFs

Zum Abschluss möchte ich für die besonderen Renditejäger unter den Lesern noch einige amerikanische Mortgage-REIT ETFs vorstellen. Im Gegensatz zu "normalen" Immobiliengesellschaften, welche vor allem Mieteinnahmen erwirtschaften, besteht das Geschäft der Mortgage REITS aus dem Handel mit Hypothekendarlehen und den damit erwirtschafteten Kreditzinsen (bedeutet große Abhängigkeit vom allgemeinen Zinsniveau). Näheres zur genauen Funktionsweise findet sich auch im Internet, zum Beispiel hier. Die teilweise zweistelligen Renditen dieses doch recht speziellen und sensiblen Bereiches weisen schon darauf hin, dass es sich hier um eine Anlage mit besonders spekulativen Risiken handelt, welche sich auch dementsprechend eher nur als Beimischung statt Basisinvestment eignet. Wer sich davon (und von der US-bedingten Problematik bei Steuern und Handelbarkeit) nicht abschrecken lässt, kann in diesem Sektor auch einige potentiell sehr interessante Anlagen tätigen.

iShares Mortgage Real Estate Capped ETF
ISIN: US4642885390
TER: 0,48 Prozent
Volumen: 832 Mio US-Dollar
Positionen: 38
aktuelle Ausschüttungsrendite: 14,64Prozent(vierteljährlich)

Market Vectors Mortgage REIT Income ETF
ISIN: US57060U3243
TER: 0,41 Prozent
Volumen: 97 Mio US-Dollar
Positionen: 24
aktuelle Ausschüttungsrendite: 12,32Prozent(vierteljährlich)

UBS ETRACS Monthly Pay 2xLeveraged Mortgage REIT ETN
ISIN: US90269A3023
TER: 0,40 Prozent
Volumen: 242 Mio US-Dollar
Positionen: 24
aktuelle Ausschüttungsrendite: 29,57 Prozent (monatliche Ausschüttung)
(verfolgt den selben Index wie der Market Vectors-ETF, allerdings quasi in einer zweifach gehebelten Version, was auf der einen Seite zwar die Ausschüttungen verdoppelt, aber im Negativfall auch die Kursverluste sehr verstärkt.
Der Zusatz "ETN" (exchange-tradet note) bedeutet, dass es sich hier also um eine Inhaberschuldverschreibung (ähnlich eines Zertifikats) der herausgebenden Bank UBS handelt.)

Zum Weiterlesen:

Überblick Anlageklasse Immobilien - REIT ETFs (2024)

FAQs

Welche REIT ETF gibt es? ›

Welche Arten von REIT-ETFs gibt es?
  • Wohn-REIT ETF.
  • Büro-REIT-ETF.
  • Industrie-REIT-ETF.
  • Hotel-REIT-ETF.
  • Gesundheits-REIT-ETF.
  • Einzelhandel-REIT-ETF.

Ist ein REIT ein Immobilienfonds? ›

Sie sind eine besondere, börsengehandelte Art des Immobilienfonds und zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie in den Ländern, in denen sie zugelassen sind, extrem steuerbegünstigt sind. Auf die Gewinne müssen nur die Anleger bei der Ausschüttung Steuern zahlen.

Sind REITs sinnvoll? ›

REITs können ein sinnvoller Bestandteil einer mittel- bis langfristigen Geldanlage in einem breit gestreuten Portfolio sein. Eine Investition ausschließlich in REITs wäre hingegen riskant – vor allem dann, wenn sie aus dem gleichen Land kommen.

Was sind Immobilien ETFs? ›

Ein Immobilien-ETF ist ein Fonds, der per Computersteuerung einen Index aus Aktien von Immobilienunternehmen nachbildet. ausgewählte Anteile von Unternehmen, die in der Immobilienbranche tätig sind.

Sind REITs im MSCI World? ›

In Deutschland gibt es zum Beispiel einen umfassenden Ausschluss von Wohnimmobilien, da REITs in Wohnimmobilien, die vor 2006 gebaut wurden, nicht investieren dürfen. REITs sind auch in global diversifizierten Aktienindizes wie dem MSCI World vorhanden.

Sind REITs steuerfrei? ›

Um die gewünschte steuerliche Transparenz des REIT zu erzielen, ist in Deutschland vorgesehen, dass die Kapitalgesellschaft von der Körperschaft- und Gewerbesteuer befreit wird und auch keiner vergleichbaren Steuer auf der Ebene der Gesellschaft unterliegt (persönliche Steuerbefreiung).

Welcher REIT zahlt die höchste Dividende? ›

Höchste Dividende – Kandidat 1: ARMOUR Residential REIT (23,6 Prozent)

Für wen lohnt sich Immobilienfonds? ›

Die offenen Immobilienfonds eignen sich vor allem für Anleger, die mit einer breiten Risikostreuung und geringen Beträgen von den Entwicklungen am Immobilienmarkt profitieren möchten. Solche Investitionen sind aber auch nicht risikofrei, denn auch der Wert von Objekten kann schwanken.

Wie viele deutsche REITs gibt es? ›

Derzeit gibt es in Deutschland mit der alstria office REIT-AG, der Fair-Value REIT-AG, der HAMBORNER REIT-AG, der Deutschen Industrie REIT-AG und der Deutschen Konsum REIT-AG fünf REITs.

Ist Vonovia ein REIT? ›

Zusammenfassend sprechen die äußerst zuverlässige Gewinnentwicklung sowie ein durchschnittliches Gewinnwachstum für ein Investment, bei dem langfristig mit einer positiven Rendite zu rechnen ist. Vorsicht REIT! Achten Sie auf den (A)FFO! Bei Vonovia handelt es sich um einen REIT (Real Estate Investment Trust).

Werden Immobilienaktien wieder steigen? ›

Europäische Immobilienaktien haben nach dem Crash in 2022 im letzten Jahr wieder gewonnen. Die Euphorie könnte sich in 2024 verstärken. Immobilienaktien glänzen wieder.

Was ist der maximal mögliche Verlust bei einem REIT? ›

Bei einer Anlage in einen REIT ist der maximale Verlust der gesamte angelegte Betrag. Die beiden Möglichkeiten, wie ein Anleger von einer Anlage in einen REIT profitieren kann, sind die regelmäßigen Ertragsausschüttungen und ein möglicher Kursanstieg.

Was ist der Nachteil an ETFs? ›

Rechnen Sie mit Kursschwankungen

Für Aktien-ETFs gelten dieselben Risiken wie für herkömmliche Aktienfonds. Sie müssen immer mit Wertschwankungen rechnen. Selbst bei weltweiter Streuung gab es schon Kursrückgänge von bis zu 50 Prozent.

Wie viel müssen REITs ausschütten? ›

REITs sind wie Aktien schnell handelbar und können rasch wieder verkauft werden. REITs sind verpflichtet, 90 % ihres Gewinns als Dividende an die Anleger auszuschütten. Der Anleger erhält also immer eine Mindestausschüttung. Die Dividende unterliegt (nur) der Kapitalertragsteuer.

Sind ETF Eigenkapital? ›

Anleihen, Aktien, Fonds wie etwa ETFs oder andere Papiere können Sie ebenfalls als Eigenkapital für die Finanzierung nutzen. Diese Vermögenswerte schwanken oft stark in ihrem Wert. Bei der Ermittlung des aus Wertpapierverkäufen generierten Eigenkapitals ist es wichtig, den tatsächlichen, aktuellen Depotwert anzusetzen.

Welche REITs gibt es in Deutschland? ›

Derzeit gibt es in Deutschland mit der alstria office REIT-AG, der Fair-Value REIT-AG, der HAMBORNER REIT-AG, der Deutschen Industrie REIT-AG und der Deutschen Konsum REIT-AG fünf REITs. Der ZIA vertritt umfassend die Interessen der Anbieter indirekter Immobilienanlagen und setzt sich somit auch für die REITs ein.

Was ist die beste Reitmarke? ›

Als eine der besten Marken unter den Reithelm-Marken steht Kep Italia für höchste Sicherheitsstandards, herausragenden Tragekomfort sowie modern und durchdachte Helm-Designs. Veredus: Veredus bringt hohe Sicherheitsstandards, innovative Technologien und hochwertige Materialien zusammen.

Welcher ETF zahlt die höchste Rendite? ›

Die ETFs mit der höchsten Ausschüttungsrendite
Anlagefokus ETFAusschüttungsrendite in EUR (aktuell)Rendite in EUR (1 Jahr)
Aktien USA Global X S&P 500® Covered Call UCITS ETF D+ 7,56%+ 5,61%
Aktien Brasilien iShares MSCI Brazil UCITS ETF (Dist)+ 7,54%-17,57%
48 more rows

Wo kann ich REITs kaufen? ›

Sie werden an deutschen Handelsplätzen wie Xetra, Tradegate oder außerbörslichen Börsenplätzen wie Lang & Schwarz in ausreichender Menge gehandelt. Diese REITs lassen sich ohne Einschränkungen bei Brokern wie der comdirect oder Trade Republic kaufen und verkaufen.

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