Trading Steuern 2024 ▷ Leitfaden und Spartipps (2024)

Wesentliche Punkte

  • Erträge aus Kapitalvermögen unterliegen grundsätzlich der Einkommenssteuer.
  • Dazu gehören zum Beispiel Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne.
  • Es existieren bestimmte Freibeträge.
  • Seit 2009 gilt in Deutschland eine pauschale Abgeltungssteuer von 25%.
  • Bei Termingeschäften sollten Sie die begrenzte Verlustverrechnung beachten.

Trading Steuern in Deutschland erklärt

Wer an der Börse handelt, muss sich auch mit dem Thema Trading und Steuern auseinandersetzen. In Deutschland spielt hierbei insbesondere die Abgeltungssteuer eine wichtige Rolle.

Im Rahmen des folgenden Artikels gehen wir auf wichtige Begriffe ein und zeigen Ihnen auch, welche Steuern anfallen können. Außerdem erläutern wir, ob es einen Unterschied macht, bei einem deutschen oder einem Broker im Ausland zu traden. Nicht fehlen dürfen hierbei auch verschiedene Beispiele, um Ihnen das Gesagte zu verdeutlichen.

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Überblick zu den Steuern beim Trading

Bitte beachten Sie, dass es sich bei den in diesem Artikel genannten Informationen nicht um Rechts- bzw. Steuerberatung handelt. Vielmehr geht es uns nur darum, Ihnen einen groben Überblick über die Thematik zu verschaffen. Bei Fragen sollten Sie daher einen Steuerberater kontaktieren.

Generell empfehlen wir Ihnen außerdem, sich genügend Zeit für das Trading lernen zu nehmen.

Trading Steuern in Deutschland

Grundsätzlich unterliegen alle Kapitalerträge in Deutschland der Einkommenssteuer. Dazu gehören insbesondere:

  • Zinsen
  • Dividenden bei Aktien und ETFs
  • Kursgewinne beim Trading

Seit 2009 kommt dabei in der Regel die Abgeltungssteuer zur Anwendung. Diese hat eine Höhe von 25% (Stand: 2024). Bei deutschen Banken und Brokern wird diese Steuer in der Regel direkt einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Aus diesem Grund benötigen diese Anbieter zum Beispiel auch Ihre Steuernummer.

Zusätzlich zur Abgeltungssteuer kann auch noch der Solidaritätszuschlag erhoben werden. Dieser beläuft sich auf 5,5% der zu zahlende Kapitalertragssteuer. Seit dem 1. Januar 2021 ist die Zahlung des Solidaritätszuschlags allerdings nur noch dann fällig, wenn der Sparerpauschbetrag ausgeschöpft wurde.

Darüber hinaus kann zusätzlich die Kirchensteuer anfallen. Je nach Bundesland beträgt diese in der Regel 8 bis 9%.

Tipp: Der Gesetzgeber gewährt Ihnen den Sparer-Pauschbetrag. Seit dem Jahr 2023 beläuft sich dieser auf 1.000 € bei Einzelpersonen und 2000 € bei Ehepartnern. Davor lag der Wert bei 801 € bzw. 1602 €. Diesen Betrag können Sie daher in der Regel steuerfrei vereinnahmen. Das gilt insbesondere für Zinsen, Dividenden und auch für Einkünfte aus dem Daytrading.

Wie ist die Situation beim nebenberuflichen Handel an der Börse?

Häufig besteht die folgende Fehlvorstellung: Wenn das Trading nebenberuflich erfolgt, werden keine Steuern fällig. Allerdings ist dem nicht so. Die Abgeltungssteuer wird daher auch in diesem Fall erhoben.

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Trading und Steuern: Wichtige Begriffe

Im Folgenden haben wir für Sie eine Liste mit wichtigen Begriffen zum Thema Steuern erstellt:

🏦 Kapitalertragsteuer

In Deutschland unterliegen Kapitalerträge der Einkommenssteuer. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Zinseinnahmen, Dividenden oder um Kursgewinne aus dem Trading handelt. Steuerpflichtig sind generell alle Personen, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben.

💵 Abgeltungssteuer

Bis zum Jahr 2009 wurden die Kapitalerträge mit dem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert. Bei kleineren Einkommen wurden die Kapitalerträge daher niedriger besteuert als bei hohen Einkommen. Dieses System wurde dann allerdings durch die Abgeltungssteuer abgelöst. Seitdem werden Kapitalerträge pauschal mit 25% versteuert. Deutsche Banken und Broker sind hierbei verpflichtet, die Steuer an das Finanzamt abzuführen.

Tipp: Falls Ihr persönlicher Einkommensteuersatz allerdings geringer als 25% ist, dann verringert sich in diesem Fall auch die Steuer auf die Kapitalerträge entsprechend.

Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Steuererklärung abzugeben. Denn dadurch besteht dann die Möglichkeit, zu viel gezahlte Steuern zurückzuerhalten.

🆓 Grundfreibetrag

Alle Personen profitieren in Deutschland vom sogenannten Grundfreibetrag. Auf diesen Betrag müssen in der Regel keine Steuern gezahlt werden. Im Jahr 2024 beläuft sich der Grundfreibetrag auf rund 10.908 €. Relevant ist hierbei das Jahreseinkommen. Dazu können insbesondere die folgenden Einkunftsarten zählen:

  • Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit
  • Einkünfte aus selbständiger Arbeit
  • Kapitalerträge

💳 Quellensteuer

Diese Steuern werden direkt an der Quelle abgeführt. Das bedeutet beispielsweise, dass die Broker in Deutschland die Steuern beim Trading grundsätzlich bereits dann abführen, sobald Sie einen Gewinn Trade realisiert haben. Die fällige Steuer wird daher gar nicht erst auf Ihrem Konto gutgeschrieben, sondern sofort abgeführt. Quellensteuern können zum Beispiel auch bei Dividenden erhoben werden. Das gilt insbesondere bei Ländern wie der Schweiz.

💶 Solidaritätszuschlag

Der Solidaritätszuschlag existiert in Deutschland seit dem Jahr 1991. Er sollte ursprünglich dazu dienen, den Aufbau Ost zu finanzieren und beläuft sich auf 5,5%. Im Jahr 2021 wurde diese Regelung dann angepasst: Seither wird der Solidaritätszuschlag nur noch bei relativ hohen Einkommen fällig. Viele Einkommenssteuerzahler müssen daher aktuell keinen Solidaritätszuschlag mehr bezahlen – bei Gewinnen aus Trading gilt dies so lange, wie der Sparerfreibetrag nicht überschritten wurde.

⛪️ Kirchensteuer

In welcher Höhe die Kirchensteuer entrichtet werden muss, hängt davon ab, in welchem Bundesland Sie leben. Je nach Bundesland beläuft sich die Kirchensteuer auf 8 bis 9%. Wer keiner Kirche angehörig ist, muss auch keine Kirchensteuer zahlen. Diese Abgabe wird auch bei Kapitalerträgen fällig.

🪙 Sparer-Pauschbetrag

Wie bereits angesprochen, gewährt Ihnen der Gesetzgeber den Sparer-Pauschbetrag. Dadurch soll für die Menschen ein Anreiz zum Sparen geschaffen werden. Der Sparer-Pauschbetrag kommt beispielsweise bei Zinseinkünften, Dividendenzahlungen und bei Einkünften aus dem Daytrading zur Anwendung. Daher betrifft dieser Punkt auch die Steuern beim Traden. Im Jahr 2024 beläuft sich der Sparer-Pauschbetrag auf 1.000 €. Bei Ehepartnern verdoppelt sich dieser Wert auf 2.000 €.

📝 Freistellungsauftrag

Mit einem Freistellungsauftrag haben Sie die Möglichkeit, eine Bank oder einen Broker dazu anzuweisen, eine Steuer nicht in voller Höhe an das Finanzamt abzuführen. Im Kern geht es hier um den bereits erwähnten Sparer-Pauschbetrag. Liegen die Gewinne, Dividenden oder Zinsen unterhalb dieses Betrags, wird der Broker keine Steuer abführen. Sie haben die Möglichkeit, diesen Betrag auch auf mehrere Banken bzw. Broker aufzuteilen.

Eine Korrektur ist hierbei über die Steuererklärung möglich. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Freistellungsaufträge regelmäßig zu prüfen und im Bedarfsfall anzupassen.

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Wer muss Trading Steuern bezahlen?

Erfahrungsgemäß kommt immer wieder die Frage auf, ob es Möglichkeiten gibt, bestimmte Steuern zu vermeiden.

Allerdings lautet die generelle Regel wie folgt: Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, der muss sein weltweites Einkommen versteuern:

  • Dazu gehören dann insbesondere alle Einkünfte, welche in Deutschland erzielt werden.
  • Allerdings gilt dies dann in aller Regel auch für ausländische Einkünfte.

Aus diesem Grund spielt es zum Beispiel keine Rolle, ob Sie Ihr Geld bei einem deutschen Kreditinstitut oder im Ausland anlegen. Denn in jedem Fall sind Sie verpflichtet, in Deutschland Steuern zu bezahlen.

Das Gleiche gilt, wenn Sie sich dazu entscheiden, in Aktien zu investieren. Hilfreich ist an dieser Stelle auch unser Artikel zum Aktienhandel lernen.

Trading Steuern im Ausland

Wer vorhat, ins Ausland umzuziehen, sollte sich unbedingt steuerlich beraten lassen. Denn auch in diesem Fall kann in Deutschland weiterhin eine (beschränkte oder unbeschränkte) Steuerpflicht bestehen. Dies gilt dann ebenfalls für Kapitaleinkünfte.

Außerdem können (zusätzlich) Steuern im Ausland entstehen. In diesem Fall ist dann zum Beispiel danach zu fragen, ob Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und dem ausländischen Staat existieren.

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Welche Unterschiede bestehen zwischen Brokern in Deutschland und im Ausland?

Wie gerade angesprochen, werden Trading Steuern grundsätzlich in jedem Fall fällig. Daher spielt es keine Rolle, ob Sie für das Trading einem Broker in Deutschland oder im Ausland nutzen.

Allerdings gibt es im Detail dennoch Unterschiede:

Automatische Abführung der Abgeltungssteuer bei Brokern in Deutschland

Banken und Broker sind in Deutschland dazu verpflichtet, die Abgeltungssteuer für die Kunden an das Finanzamt abzuführen. Das kann für Sie sowohl mit Vorteilen als auch mit Nachteilen verbunden sein:

Pros und Contras

  • Die automatische Abführung der Abgeltungssteuer ist für Sie bequem, da Sie sich selbst nicht darum kümmern müssen.
  • Falls zu viel Steuer gezahlt wurde, muss dies im Rahmen der Steuererklärung geltend gemacht werden.
  • Der sofort abgezogen Betrag für die Steuer steht Ihnen nicht mehr als Kapital für das Trading zur Verfügung.

Relevant ist insbesondere der Punkt, dass sich Ihr Kapital durch den Abzug der Steuer sofort verringert. Denn im Gegenzug erhalten Sie zum Beispiel keine automatische Gutschriften, wenn Sie bei einem Trade einen Verlust erleiden. Dies müssen Sie nach wie vor bei Ihrer Einkommensteuererklärung geltend machen.

Anders verhält sich die Situation, wenn Sie bei einem Broker im Ausland handeln. Darauf gehen wir im Folgenden ein:

Keine Abführung der Abgeltungssteuer bei Brokern im Ausland

Banken und Broker mit Sitz im Ausland sind in der Regel nicht dazu verpflichtet, die Steuern an das deutsche Finanzamt abzuführen.

Das bedeutet, dass sich die Kunden selbst darum kümmern müssen: Hierzu können Sie die Steuererklärung und insbesondere die Anlage KAP nutzen.

Dadurch erhöht sich also für Sie der bürokratische Aufwand, denn schließlich werden die Steuern nicht automatisch für Sie durch den Broker abgeführt.

Auf der anderen Seite haben Sie allerdings dadurch den Vorteil, dass Ihnen das Kapital für einen längeren Zeitraum zur Verfügung steht. Denn normalerweise werden die Steuern dann erst im nächsten Jahr fällig, nämlich dann, wenn das Finanzamt nach dem Erhalt Ihrer Steuererklärung die Einkommensteuer festsetzt.

Hinweis: Etwas anderes kann sich allerdings dadurch ergeben, wenn das Finanzamt von Ihnen Steuervorauszahlungen erwartet. Auch in diesem Fall sollten Sie sich von einem Steuerberater beraten lassen.

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Begrenzte Verlustverrechnung beachten

Beim Thema Trading und Steuern ist es in den letzten Jahren zu einigen Neuerungen gekommen. Das betrifft insbesondere den Fall, dass mit Derivaten wie Forex, Futures und CFDs getradet wird.

Denn früher war es möglich, die Gewinne und die Verluste komplett gegeneinander aufzurechnen. Diese an sich logische Vorgehensweise hat der Gesetzgeber nun allerdings geändert:

Heutzutage können Verluste grundsätzlich nur noch mit einer Höhe von bis zu 20.000 € mit Gewinnen verrechnet werden.

Was bedeutet die Neuregelung für Steuern beim Trading?

Falls sich ihre Verluste in einem Kalenderjahr auf unter 20.000 € belaufen, sind Sie von dieser Regelung grundsätzlich nicht betroffen.

Dazu ein Beispiel:

  • Trader A erzielt beim Trading mit CFD in einem Kalenderjahr Gewinne in Höhe von 20.000 €. Dem stehen allerdings Verluste von 10.000 € gegenüber. Daraus ergibt sich dann ein Gesamtgewinn von 10.000 €. Die Verluste können daher in diesem Fall komplett mit den Gewinnen verrechnet werden. Auf den Gesamtgewinn von 10.000 € wird dann die Abgeltungssteuer fällig.
  • Trader B ist schon seit Längerem an den Finanzmärkten aktiv und verfügt auch über mehr Kapital. Daher handelt er mit größerem Positionsgrößen. In einem Kalenderjahr schafft er es, Gewinne in Höhe von 100.000 € zu generieren. Im Gegenzug fallen aber auch Verluste von 30.000 € an. Diese können allerdings nur mit einer Höhe von 20.000 € berücksichtigt werden. Steuern müssen in diesen Fall daher nicht nur auf den „tatsächlichen“ Gewinn von 70.000 € gezahlt werden, sondern auf 80.000 €.

Welche Konsequenzen hat die Neuregelung für Sie als Trader?

Für Anfänger ist es generell empfehlenswert, mit kleineren Positionsgrößen zu traden. Dazu ist es insbesondere wichtig, dass Sie den Hebel beim Traden verstehen. Der Hebel erlaubt Ihnen beim Handel mit CFDs, dass Sie beim Traden nur über relativ wenig Kapital verfügen müssen.

Dazu ein Beispiel:

Wenn der DAX bei einem Kurs von 16.000 Punkten notiert, dann wären beim Trading ohne Hebel tatsächlich 16.000 € notwendig. Beim Handel mit einem DAX CFD wären hingegen nur 5% dieser Summe, nämlich 800 €, erforderlich.

In diesem Fall ist dann allerdings auch häufig die Verlockung groß, mit mehreren CFDs zu traden. Dadurch können dann aber nicht nur die Gewinne, sondern auch die Verluste höher ausfallen.

Wie gesagt, sollten Sie daher als Anfänger mit möglichst kleinen Positionsgrößen handeln. Vorsicht ist insbesondere dann geboten, falls die Verluste den Wert von 20.000 € in einem Kalenderjahr überschreiten. Denn dann besteht die Gefahr, dass Sie von der Begrenzung der Verlustverrechnung betroffen sind.

Das Trading auf einem Demokonto testen

Wenn Sie mit dem Trading Geld verdienen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich genügend Zeit zu nehmen, um den Börsenhandel zu erlernen. Nützlich ist in diesem Zusammenhang auch ein Demokonto: Ein solches Konto können Sie bei den meisten Online Brokern in nur wenigen Minuten erstellen.

Darauf handeln Sie dann mit einem virtuellen Guthaben. Auf diese Weise findet das Trading ohne Risiko statt und bietet sich insbesondere auch dazu an, um verschiedene Strategien zu testen.

Trading Steuern FAQ

💶 Wie wird Trading versteuert?

In Deutschland fällt beim Trading grundsätzlich die Abgeltungssteuer an. Diese hat einen Wert von 25%.

🏦 Wie viel Steuern zahlt ein Daytrader?

Beim Daytrading wird in Deutschland die Abgeltungssteuer von 25% fällig. Allerdings kann auch der persönliche Einkommensteuersatz zur Anwendung kommen, falls dieser niedriger als 25% ist.

🆓 Wie viel kann man steuerfrei traden?

Beim Traden profitieren Sie vom Sparer-Pauschbetrag. Dieser beläuft sich auf 1.000 € pro Person. Bei Verheirateten wird dieser Betrag auf 2000 € verdoppelt.

Fazit: Trading Steuern sind in jedem Fall zu beachten

In Deutschland fallen auf sämtliche Kapitalerträge Steuern an. Dazu gehören unter anderem Zinseinnahmen, Dividenden oder auch Gewinne aus dem Trading mit Forex und CFDs. Die Abgeltungssteuer beläuft sich auf 25%. Beachten sollten Sie auch den Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer. Banken und Broker in Deutschland sind dazu verpflichtet, die Steuern direkt an das Finanzamt abzuführen. Wir empfehlen Ihnen, regelmäßig Ihre Freistellungsaufträge zu überprüfen und anzupassen. Um das Trading ohne Risiko kennen zu lernen, können Sie ein Demokonto nutzen. Hilfreich ist hierzu auch unsere Trading Indikatoren Erklärung.

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Name: Virgilio Hermann JD

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Phone: +3763365785260

Job: Accounting Engineer

Hobby: Web surfing, Rafting, Dowsing, Stand-up comedy, Ghost hunting, Swimming, Amateur radio

Introduction: My name is Virgilio Hermann JD, I am a fine, gifted, beautiful, encouraging, kind, talented, zealous person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.